Das LMS oder in der langen Form Lernmanagement-System stellt ein komplexes Programm oder wohl eher System zum Lernen dar. Wenn mit dem Programm gearbeitet wird, ist von eLearning die Rede – und ohne eLearning sind heute wohl weder Schulen, noch Universitäten oder die Bereiche Aus- und Weiterbildung vorstellbar. Der Nutzen von einem gut programmierten und durchdachten LMS ist somit sehr gross. Allerdings lauern schon einige technische Fallen auf dem Weg zur Realisierung von diesen Programmen auf die Entwickler und im Anschluss auch auf die Nutzer. Der Trend geht aber ganz deutlich immer mehr in die Richtung von noch komplexeren Systemen. Oft bauen diese zusätzlich noch Gamification Elemente ein und setzen auf diesen stärkeren spielerischen Ansatz. Denn die Themen Motivation, Umsetzbarkeit und Pädagogik sind aus einem LMS nicht mehr wegzudenken. Daher gehen kommerzielle Anbieter mit dem Trend und bieten ausgeklügelte Systeme an, die die Nutzer immer weiter motivieren.
Die lange Form von LMS ist Learning Management System. Es handelt sich also um eine Lernplattform. Diese ist im Normalfall webbasiert und sorgt dafür, dass Schüler und Studenten die Lehrinhalte in diesem LMS ansehen, herunterladen und bearbeiten können. Darüber hinaus geht es aber nicht nur um die Bereitstellung von Unterlagen, sondern auch um die Organisation von vollständigen Kursen. So können in solchen Lernplattformen durchaus auch limitierte Plätze für einen Kurs oder ein Seminar vergeben werden. Die gesamte Organisation vom Lehrplan wird vor allem in Universitäten immer mehr durch ein LMS übernommen.
Aufgrund der grossen Komplexität werden immer wieder neue Formen von einem solchen LMS entwickelt. Die technischen Herausforderungen sind durch die verschiedenen Nutzer und durch die Anforderungen an ein modernes System sehr hoch. Daher kann auch nicht von einem einzigen LMS die Rede sein. Vielmehr gibt es eine Vielzahl von Optionen, die sich sehr stark voneinander unterscheiden. Diese können bis zu einem gewissen Punkt und mit dem entsprechenden Wissen auch individualisiert werden. Daher zeigt sich, dass der Trend hin zu noch komplexeren Varianten von einem LMS geht. Neben den kostenfreien Modellen mit frei zugänglichem Quellcode gibt es die raffinierten und kostenpflichtigen Systeme. Diese sind teurer, bieten dafür aber auch individuellere Möglichkeiten und manchmal sogar spielerische Elemente an.
Manche Versionen von einem LMS erlauben lediglich das Öffnen und Herunterladen der Lehrmaterialien. Die Professoren oder Lehrer können diese Inhalte dann hochladen und entsprechend berechtigte Personen können diese sehen und nutzen. Doch der Trend geht ganz klar weg von einer so einfachen Nutzung und hin zu sehr viel komplexeren Optionen. Dann können die Lehrmaterialien nicht nur eingesehen werden. Aufgaben werden direkt im LMS bearbeitet und auf diese Weise abgeschlossen. Kleine Tests zur Abfrage vom Wissen sind genauso möglich wie die Einbindung von verschiedenen Medien wie Videos und Audios. Dadurch können die Lehrmaterialien noch deutlich besser dargestellt werden. Teilweise sogar gleichwertig oder besser als im klassischen Unterricht vor Ort. Besonders beliebt und noch nicht weit verbreitet sind die Varianten von einem LMS mit Gamification Elementen. So geht mylearncoach.ch vor und sorgt durch diese Kombination mit spielerischen Elementen für eine deutlich höhere Motivation bei den Nutzern.
Wie alle technischen Entwicklungen unterliegt auch ein LMS Trends, die nicht einfach ignoriert werden können. Die Lernplattformen werden immer weiter entwickelt und können nach entsprechender Eingewöhnung in die Besonderheiten schon sehr viel. Allerdings wird es immer wichtiger, dass ein LMS sehr einfach, beinahe schon intuitiv zu bedienen ist. Das gilt für den gesamten eLearning Bereich und ist für die Nutzer sehr wichtig. Nur wenige bis gar keine Nutzer haben heute noch Lust, sich sehr lange in bestimmte Programme oder in die Nutzung von einer Lernplattform einzuarbeiten. Schliesslich ist das Ziel am Ende eigentlich nicht das perfekte Verständnis für das Programm an sich. Vielmehr soll das Ziel im Erlernen der Lehrinhalte bestehen. Dafür sind dann zu kompliziert zu bedienende Programme mehr als nur hinderlich.
Der Trend geht damit auch bei einem LMS in die Richtung von noch komplexeren Systemen, die einfach mehr können. Diese müssen zwar mehr können, dafür aber auch wieder leichter zu bedienen sein. Denn zu den grossen Argumenten gegen eLearning und damit auch gegen Lernplattformen gehörte eben das erforderliche Grundwissen zur Nutzung. Das ist tatsächlich noch immer ein wichtiger Punkt – einfach weil viele Lernplattformen noch nicht so weit sind. Darüber hinaus muss ein LMS aber nicht nur mehr können, besser und einfacher zu bedienen sein und weniger Anspruch an die Fähigkeiten der Nutzung stellen. Vielmehr geht der Trend sehr stark in Richtung von mehr Motivation bei solchen eLearning Plattformen. Denn die Motivation ist beim Bearbeiten von trocken dargestellten Texten meist nicht besonders gross. Vielmehr ist daher der Ansatz von der Einbindung von Gamification Elementen in eine klassische Lernplattform sehr beliebt. In diesem Bereich sind die meisten Anbieter aber noch nicht ganz so weit. Ein Beispiel ist eben die Verbindung von einem LMS mit Gamification Elementen, wie es bei mylearncoach.ch der Fall ist.
Heutzutage muss immer mehr gelernt und in relativ kurzer Zeit verinnerlicht werden. Dabei geht es nicht nur um einen enormen Anteil an Allgemeinwissen und Wissen für die Schule, sondern auch um steigende Anforderungen im Beruf. Die Motivation wird aber immer geringer und kann gar nicht mehr so leicht geweckt werden. Daher ist es bei einem LMS oder generell beim Thema Lernen von Bedeutung, auch einmal auf das Thema Motivation einzugehen. Denn dieses Thema ist seit vielen Jahren im Präsenzunterricht schon schwierig. Jetzt kommt aber beim eLearning oder bei der Nutzung von einer Lernplattform noch erschwerend die fehlende Selbstmotivation dazu. Es fällt den Menschen heute zunehmend schwer, sich wirklich zu motivieren und die Lehrinhalte eigenständig zu bearbeiten. Allerdings fällt die Motivation beim Unterricht vor Ort leider auch nicht stärker aus und so handelt es sich um ein stark diskutiertes Thema.
Es gibt stets bestimmte Erwartungen an ein LMS. Heutzutage können diese Erwartungen auch mal recht hoch ausfallen. Der Trend geht daher sehr stark in Richtung von einem komplexen System, welches verschiedene Schnittstellen und Aufgaben miteinander verbindet. Das ist nicht immer leicht umzusetzen und so gehören die Erwartungen an ein LMS oft zum Wunschbereich und nicht direkt zur Realität. Die Wirklichkeit hingegen entspricht oft nicht diesen Wünschen.
Grundsätzlich wird in zwei Optionen bei einem LMS unterschieden. Es gibt Open Source Modelle, die kostenfrei sind und passend zum Namen eine offene Quelle anbieten. Der offene Quellcode kann dann verändert und angepasst werden. Hier ist es günstiger, dafür aber auch besonders schwierig, die jeweiligen Anforderungen genau zu erfüllen. Die andere Option sind stets die kostenpflichtigen Varianten, die von verschiedenen Unternehmen angeboten werden. Das ist auch in der Schweiz der Fall. Allerdings sollten zunächst die Wünsche genau bestimmt werden. Dann ist es erst einmal wichtig, die einzelnen Anbieter genau miteinander zu vergleichen. Die Entscheidung für eine Option erfolgt erst nach einem umfassenden Vergleich. Einige wichtige Fragen vor dem Vertragsabschluss wären zum Beispiel:
• Wie hoch sind die Kosten und welche Preismodelle gibt es?
• Wie steht es mit dem Support?
• Welche Elemente werden angeboten und gibt es spielerische Elemente?
• Kann das LMS passend zu den eigenen Anforderungen umgebaut und personalisiert werden?
• Wie sieht es mit den Zielen aus und gibt es gute Beratungen zur genauen Analyse?
• Welche technischen Möglichkeiten werden in welchem Umfang angeboten?
Wenn erst einmal die Entscheidung gefasst wurde, dass ein LMS benötigt wird, dann müssen viele Aspekte beachtet werden. Dazu gehört in jedem Fall auch die Überlegung, welche Art von LMS es sein soll und wie hoch die Kosten sein dürfen. Unterschieden wird grundsätzlich in ein Open Source Modell und in ein solches, welches zu einem kommerziellen Anbieter gehört und dadurch auch mehr kann. Ein Open Source Modell wird gerade von vielen Universitäten genutzt und ist von der Grundstruktur her kostenlos. Das besondere an diesem Modell ist der Quellcode, der frei zugänglich ist und verändert werden kann. Mit den entsprechenden Kenntnissen ist es dadurch in jedem Fall möglich, sich das gewünschte LMS mit allen Funktionen selbst aufzubauen. Die Kosten sind dann besonders niedrig. Schliesslich muss nur die Veränderung im Quellcode oder wohl eher die Arbeitszeit des Programmierers bezahlt werden. Selbst eine vollständige Programmierung inklusive aller Bestandteile ist nicht unmöglich. Dann wird aber wirklich ein Programmierer mit sehr umfassenden Kenntnissen benötigt. Das ist vielleicht nicht immer ganz einfach.
Die andere und leichter zu nutzende Option ist ein LMS von einem kommerziellen Anbieter. Das ist natürlich mit höheren Kosten verbunden, die gerade für kleinere Universitäten oder Schulen nicht immer zu stemmen sind. Doch gerade für Unternehmen stellt ein solches kommerzielles LMS mit Sicherheit die mit Abstand beste Lösung dar. Das liegt einfach daran, dass so die Anforderungen und Wünsche ohne grossen Aufwand erfüllbar sind. Selbst der Einbau von spielerischen Elementen wie beim Angebot vom mylearncoach.ch ist möglich. Die umfassende Arbeit beim Programmieren kostet entsprechend etwas mehr. Dafür wird Arbeitszeit gespart. Diese ist durch die komplexen Systeme bei einem LMS nicht ganz zu unterschätzen.
So bewegen sich die Kosten für eine Jahreslizenz mit E-Learning, Gamification und einer App für Umfragen zwischen 7000 und etwa 25000 Schweizer Franken. Es gibt natürlich auch günstigere und teurere Optionen. Diese extremen Unterschiede zeigen, wie gross die Unterschiede bei der genauen Umsetzung sind. Kostenpflichtige Systeme müssen bei einer Lernplattform einiges können und bieten daher eine Reihe von Vorteilen im Vergleich zur kostenfreien Version. Diese Vorteile sollten nicht ganz vergessen werden – so lassen sich später viele Probleme vermeiden.
Wichtige Aspekte bei einem LMS:
• Funktionen und Bedürfnisse genau überprüfen und sich beraten lassen
• Wie ist der Support vom LMS und was genau wird angeboten?
• Wie hoch sind die tatsächlichen Kosten und was beinhalten die Gebühren?
• Branding und das Unternehmen an sich einbauen
• Gibt es Probezeiten oder ein Demo?
Die Preismodelle reichen von einem Abo bis hin zum Kauf von einem System mit der Bezahlung von Updates. Teilweise können Flatrates für eine bestimmte Anzahl von Teilnehmern abgeschlossen werden. Es ist daher besonders wichtig, sich genau zu informieren und so wirklich ein passendes und für das Unternehmen geeignete Preismodell zu finden. Sehr wichtig ist der Aspekt von einem Test oder einem Probemonat. Seriöse und wirklich gute Anbieter bieten nicht nur ein kurzes Demo zum Ansehen an – vielmehr gehört dann ein Probemonat mit zum Angebot. Erst in einem solchen Probemonat fallen die Vorteile, die Nachteile und die Praxis wirklich auf. Es geht daher nicht immer in erster Linie um die Kosten. Sondern auch um die Leistung, die für die verlangten Preise wirklich erbracht wird. Diese Leistung schwankt aber sehr stark und soll ja zu den Anforderungen an das System passen.
Ein LMS meint eine Lernplattform. Diese ist nicht nur für das Bearbeiten, Ansehen und Herunterladen von Lehrinhalten verantwortlich. Vielmehr geht es auch um die gesamte Koordination von Lehrveranstaltungen in Form von Kursen und Seminaren. Die Dozenten können Plätze dort vergeben, laden Materialien hoch und können die gesamte Organisation erledigen. Es geht also auch sehr stark um die administrative Seite. Darin besteht auch eine Stärke von einem LMS. Denn die Lehrinhalte müssen ja nicht nur eingesehen und durchgearbeitet werden, sondern wollen an erster Stelle auch hochgeladen und geteilt werden. Dafür sind die richtigen Personen auszuwählen. Eine Lernplattform meint damit nicht nur die Inhalte und die Art der Lehrmaterialien. Vielmehr geht es um die gesamte Organisation, die Kommunikation und die Zuteilung der Unterlagen für die entsprechenden Personengruppen.
Gamification hingegen meint spielerische Elemente, die ausserhalb von einem Spiel genutzt werden. Es geht hier also um die Art, wie die Lehrinhalte wirklich dargestellt werden. Dadurch wird die Motivation der Nutzer gesteigert. Denn es wurde mittlerweile klar nachgewiesen, dass spielerische Elemente wirklich bei der Motivation helfen. Ausserdem ist so ein schnelleres und effektiveres Lernen erst möglich. Daher stellt es einen interessanten Ansatz dar, die sonst einfach gehaltene Lernplattform mit spielerischen Elementen zu ergänzen. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Einbindung von Gamification in ein modernes LMS. Einige dieser Optionen lauten:
• Lernspiele wie PacMan und Tetris in umgewandelter Form
• Multiple-Choice Fragen mit Auswertung
• Lückentexte
• Lern- und Infokarten mit einem Timer
• Umfragen mit einer Bewertung in Form von Sternen
• Spielerische Elemente mit Bildern, Videos oder Audios
• Ein Duell der Nutzer
• Ranglisten mit Highcores
• Die Darstellung vom Fortschritt beim Durcharbeiten der Aufgaben
Der Wettkampfgedanke sowie die Einbindung von anderen Medien wie Videos und Audios sorgen dafür, dass die Motivation höher ist. Aus diesem Grund macht es immer wieder Sinn, bei einem LMS nicht nur auf die klassische und eintönige Bearbeitung von Inhalten zu setzen. Schliesslich spielt so ziemlich jeder gern und die meisten Angestellten, Schüler und Studenten haben eine solche Seite in sich. Es ist dabei nicht nur effektiver, in einem Quiz Fragen zu beantworten und dabei am Ende in einem Ranking einen Platz zu erhalten. Ein solches Vorgehen motiviert auch viel mehr und sorgt dafür, dass ein Teilnehmer immer weiter lernen will. Genau das ist aber eines der wichtigsten Ziele von einem guten LMS, welches mit dem Trend und der Entwicklung geht.
Ein Lernmanagement-System will ja auch angewendet werden. Damit wäre dann die Rede vom eLearning. Jetzt gibt es beim eLearning aber sowohl Vorteile als auch Nachteile, die nicht ganz aussr Acht zu lassen sind. Diese Dinge genau vorher zu überlegen und dann eventuell auch Massnahmen zu treffen, ist in jedem Fall sinnvoll und vereinfacht die Nutzung. Kritiker gibt es ja an jedem System und davon sind auch moderne und sehr weit entwickelte Systeme nicht ausgeschlossen. In der aktuellen und stark technologisch geprägten Welt ist es aber tatsächlich schwierig, dass beim Lernen gar keine elektronischen Hilfsmittel mehr genutzt werden. Das muss auch absolut nicht der Fall sein – schliesslich bieten Systeme wie ein gutes LMS sehr viele Vorteile. Doch es gibt auch einige Dinge, die tatsächlich nicht ganz von der Hand zu weisen sind und als berechtigte Kritik gelten.
Ein gutes LMS ermöglicht einen digitalen Zugriff ohne die Verschwendung von Papier und anderen Ressourcen. Die Umwelt wird geschont und jeder kann nach eigenem Tempo und am Ort seiner Wahl an den Lehrmaterialien arbeiten. Dabei können die Materialien immer wieder verwendet und bei Bedarf auch aktualisiert werden. Die höhere Motivation wird gerade durch moderne Methoden wie durch spielerische Elemente erzielt.
Die Vorteile in Kurzform:
• Es wird nach eigenem Tempo gelernt. Es muss nicht immer Rücksicht auf die schwächsten Mitglieder von Klassen und Kursen genommen werden.
• Zeitliche und örtliche Flexibilität
• Interaktive Elemente und kurze Abfragen helfen dabei, dass auch komplexere Themen sich direkt festigen. Das Verinnerlichen der Inhalte ist durch diese Vorgehensweise wesentlich einfacher.
• Ein Thema wurde nicht genau verstanden? Beim eLearning über ein LMS kann alles noch einmal bei Bedarf durchgearbeitet werden.
• Updates von Informationen sind problemlos möglich. Die Zeiten von neuen Buchauflagen oder ständig neuen Arbeitsmaterialien durch Erneuerungen sind damit auch vorbei.
• Die Umwelt wird durch das nicht mehr benötigte Papier geschont. Es werden schlicht weniger Ressourcen verbraucht – auch wenn der Strombedarf natürlich ein wenig ansteigt. Dafür gibt es aber durchaus umweltfreundliche Optionen.
• Die Motivation ist vor allem bei spielerischen Elementen grösser und bleibt auch noch nach längerer Zeit des Lernens erhalten. Zumindest bei der richtigen Herangehensweise.
Kein System kann nur Vorteile bieten. Es gibt grundsätzlich immer einige Kritiker und einige ernsthaft zu beachtende Nachteile. Das ist hierbei auch der Grund, warum die Einführung von einem neuen LMS nicht selten scheitert oder sich als sehr beschwerlich herausstellt. Die technischen Voraussetzungen und überhaupt der gesamte technische Aspekt sind nicht zu unterschätzen. Das gilt auch als einer der grössten Kritikpunkte gegen das Lernen mit einem modernen LMS.
Die Nachteile in Kurzform:
• Die Nutzung auf technischer Basis muss erst einmal möglich sein. Dafür ist Wissen erforderlich, welches nicht immer automatisch vorhanden ist.
• Teilweise funktioniert die Technik nicht richtig. Das gilt vor allem bei neuen Einführungen oder bei Systemen, die in diesem Bereich Schwächen aufweisen.
• Es geht mehr um die technischen Möglichkeiten. Der Bereich Pädagogik wird oft eher untergeordnet betrachtet.
• Eine entsprechende Eigenmotivation ist wichtig. Diese kann nur durch eine ansprechende Gestaltung der Lehrinhalte erreicht werden. Sonst wird schon nach kurzer Zeit kaum oder gar nicht mehr richtig gelernt.
• Es gibt keinen Verband in der Klasse. Das bezieht sich zum einen auf die Möglichkeit, beim Lehrer bei Unklarheiten nachzufragen als auch auf den Kontakt zu anderen Schülern, Studenten oder Teilnehmern von Weiterbildungen.
Das LMS stellt mit ziemlich grosser Sicherheit die Zukunft dar und wird entsprechend immer weiter entwickelt. Der aktuelle Trend geht immer mehr in die Richtung, dass ein LMS komplexer wird und mehr leisten muss. Vor allem die Entwicklung von Lernplattformen mit dem reinen Abrufen von Lehrinhalten hin zu motivierenden Gamification Elementen ist dabei zu beobachten. Diese Entwicklung sorgt dafür, dass auch die Anforderungen an die Programmierung und die gesamte Gestaltung steigen. Damit das Hauptargument gegen Lernplattformen, also die Probleme mit der Technik, nicht mehr gilt, müssen andere Massnahmen bei der Programmierung ergriffen werden.
Denn es gehört mit zur Entwicklung, dass alle Programme immer intuitiver zu nutzen sind. Das gilt auch aber nicht nur für eine Lernplattform. Langwierige Schulungen zum Nutzen von Programmen zum Lernen sind daher ganz klar nicht mehr gewünscht. Das sorgt für höhere Anforderungen an die Lernsoftware und noch höhere an eine Lernplattform. Einfache Texte herunterladen und sich in Kursen anzumelden gehören daher bei weitem nicht mehr nur zu den Funktionen von einem LMS der Zukunft. Der Support vom LMS muss entsprechend gut sein. Mit der weiteren Entwicklung der Lernplattform können in Zukunft immer mehr Kurse Online stattfinden und der Präsenzunterricht kann ergänzt oder teilweise ersetzt werden.