Nur wenige andere Gewerbe investieren so viel Geld in den technischen Fortschritt wie das Versicherungsgewerbe. Viele Unternehmen aus dem Bereich Nichtlebensversicherung treiben die Entwicklung in der Informationstechnik voran, denn der Wechsel von den alten Systemen hin zu modernen Methoden ist noch lange nicht abgeschlossen. Dabei findet seit einigen Jahren schon ein kultureller Wandel in der Branche statt, der vor allem die Kundschaft betrifft. So möchten die wenigsten Kunden in eine Filiale gehen und sich dort umfassend informieren lassen. Stattdessen stehen Internetportale mit entsprechenden Informationen hoch im Kurs. Dies stellt jedoch ganz neue Herausforderungen an die Unternehmen, die noch lange nicht bewältigt wurden. Auch in der Ausbildung müssen neue Wege gegangen werden, weshalb gerade das E-Learning immer attraktiver wird.
Der Trend zeigt seit einigen Jahren, dass die Kunden von Nichtlebensversicherungen sich 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche informieren möchten. Die klassischen Termingespräche gehören somit immer mehr der Vergangenheit an, während die Beratung selbst zunehmend an Bedeutung gewinnt. Oftmals reicht es nicht mehr, wenn das Angebot aus einer umfassenden Webseite besteht. Ein Kundensupport der Rund-um-die-Uhr via E-Mail, Chat oder sogar Videoanfrage erreichbar ist, trifft genau den Zahn der Zeit. Auch kleinere Lernprogramme, die das benötigte Wissen vermitteln und auf den sozialen Netzwerken geteilt werden können, werden immer populärer.
Damit entsprechendes Fachpersonal vorhanden ist, muss zunächst jedoch eine umfassende Aus- und Weiterbildung stattfinden. Hierbei setzen immer mehr Unternehmen und Institute auf eLearning-Programme, die viele Vorteile mit sich bringen:
Der Berufszweig „Nichtlebensversicherung“ ist breit gefächert, sodass ein E-Learning-System oftmals recht spezielle Informationen bereithalten muss. Da einfach mehrere Module für unterschiedliche Ansprüche integriert werden können, stellt dies kein Problem dar. Es ist auch problemlos möglich, nach der Konzeption und Umsetzung noch weitere Module hinzuzufügen. So können Systeme erweitert werden und immer mehr Nutzer ansprechen.
Spielerische Elemente klingen zunächst etwas unseriös und unnötig, können allerdings nachweisliche Erfolge erzielen. Gerade in der Kundenakquirierung stellen kleinere Apps, die zur Beratung dienen oder als Spiel auf sozialen Netzwerken Kunden anlocken, eine moderne Methode der Werbung dar. Auch zur Motivation von Mitarbeitern können Elemente der Gamification eingesetzt werden. Sei es als kleiner, betriebsinterner Wettbewerb zwischen den Abteilungen des Unternehmens oder als Bonussystem für die einzelnen Mitarbeiter. Wichtig ist vor allem, dass immer der Spass im Vordergrund steht, denn nur dann werden die Mitarbeiter auch tatsächlich motiviert und deren Produktivität erhöht.
Dabei nutzt die Gamification vor allem den Spieltrieb eines jeden Menschen sowie weitere psychologische Tricks – wie zum Beispiel den „Herdentrieb“. Sehen Mitarbeiter, dass ihre Kollegen für fehlerfreie Arbeit belohnt werden oder durch eine hohe Platzierung in einer Rangliste zusätzliche Boni erhalten, so werden sie sich ebenfalls mehr anstrengen. Das führt zu einer höheren Produktivität und weniger Fehlern, wodurch sowohl die Mitarbeiter als auch das Unternehmen profitieren.
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